Die Gegenoffensive der Ukraine, die keine ist.

Von den USA und Deutschland gelieferte.Panzer sind zum überwiegenden Teil schon zerstört.

Zunächst einmal fällt auf, dass die sogenannten Qualitätsmedien permanent von einer Gegenoffensive der Ukraine sprechen.

Dazu lässt sich sagen, dass die im Augenblick stattfindenden Scharmützel entlang einer ungefähr 1000 Kilometer langen Frontlinie den Namen „Gegenoffensive“ nicht verdienen und per definitionem (militärstrategisch) auch keine sind.

In ein paar militärisch völlig unwichtigen Dörfern (keine zehn Stück auf 1000 Kilometern!) kann die Ukraine hier und da kleinere Geländegewinne verbuchen, die sie aber meistens sehr schnell wieder verliert.

Der Preis hierfür sind zerstörte amerikanische und deutsche Panzer (Leopard 2), und zwar fast die gesamte Menge, die erst jüngst geliefert wurde. Noch viel schlimmer sind die vielen getöteten ukrainischen Soldaten, die zu tausenden bei dieser Pseudo-Offensive sterben.

Bei der in den westlichen Medien beschworenen Gegenoffensive handelt es sich um eine riesige Propaganda-Show. Diese dient einzig und allein dazu, den Ausstieg der westlichen Welt aus dem Ukraine-Krieg vorzubereiten. Seit Monaten wissen schon alle Beteiligten, dass der Krieg für die Ukraine und den Westen verloren ist.

Auch die vor kurzem gelieferte kleine Menge an Panzern war nichts anderes als eine PR-Aktion.

Es sollte für die westliche Bevölkerung lediglich ein „Beweis“ geliefert werden, dass alles Erdenkliche versucht wurde der Ukraine zu helfen, dies aber nun gescheitert sei. Um weiteren Schaden für alle abzuwenden, müsse man sich schnellstens aus dem Krieg verabschieden. Genauso oder ähnlich wird es in den nächsten Wochen klingen, denn der Westen ist militärisch und wirtschaftlich ausgeblutet.

Und, noch eines muss man wissen. Schon vor Monaten sind die amerikanischen Militärs ob der astronomischen Verluste ukrainischen Militärgeräts durchgedreht, ganz zu Schweigen von hunderttausenden gefallenden Soldaten. Zwischenzeitlich wurden unter dem Oberbefehl Selenskyjs an einem Tag mehr Munition verfeuert als die westliche Welt in einem halben Jahr herstellen kann.

Kurzum, die Amerikaner stellten Selenskyj das Ultimatum militärische Erfolge vorzuweisen oder es würden keine Waffen mehr geliefert. Daher auch die kleine, armselige und veraltete Menge an oben genannten Panzern. In einer hasardeurartigen Harkiri-Aktion, die in den westlichen Medien als „Gegenoffensive“ ausgeschlachtet wird, versucht nun die ukrainische Führung Amerikaner und Europäer bei der Stange zu halten.

So sind auch die Meldungen der Ukraine zu verstehen, ihre Truppen würden immer noch nennenswerten Widerstand in Bachmut leisten. Die Wahrheit ist aber eine ganz andere. Bachmut ist vollständig unter der Kontrolle Russlands.

Aber, die Entscheidung sich aus dem Krieg zu verabschieden ist seitens der westlichen Welt schon vor Monaten gefallen. Als erstes werden sich die USA verabschieden, dann Frankreich und danach der Rest. 

Der einzige Grund, warum der Krieg überhaupt noch andauert liegt darin, dass sich für bestimmte Gruppierungen immer noch Geld damit verdienen lässt.

Bachmut ist vollständig von den Russen eingenommen und komplett zerstört.

Dies ändert sich aber im Augenblick, da mittlerweile die Bevölkerung der westlich-zivilisierten Welt verarmt und ihre Existenz nicht mehr gesichert werden kann.

Die USA und Europa sind schlicht und ergreifend pleite. Es gibt einfach niemanden mehr, der noch Geld für Waffen übrig hätte. Der wirtschaftlich-militärische Komplex kann also mit dem Ukrainekrieg kein mehr verdienen. Kein Geld, kein Krieg!

Dies ist auch der Grund, warum Biden und Macron Selenskyj hinter den Kulissen drängen mit den Russen zu verhandeln. Der will aber nur, wenn die Krim und die von Russland annektierten Gebiete wieder an die Ukraine fallen. Dies wird aber niemals passieren, weil sich die Russen nicht darauf einlassen werden, zumal sie den Krieg de facto gewonnen haben.

Das tragische an der ganzen Geschichte ist nun, dass sich die Ukraine hat in einen Krieg mit Russland ziehen lassen, einzig und allein dafür, dass die USA ihre wirtschaftlichen und militärischen Interessen durchsetzen. Hätte Selenskyj mal in die Geschichtsbücher geschaut, wäre ihm aufgefallen, dass die USA immer nur auf ihren wirtschaftlichen und militärischen Vorteil bedacht sind und dafür ganze Staaten und Völker über die Klinge springen lassen.

Was immer den Ukrainern von den Amerikanern und Europäern versprochen wurde, wird nicht gehalten werden. Für die USA lohnt sich der Krieg nicht mehr und sie werden sich in den nächsten Wochen davon verabschieden. Europa wird folgen und dann steht die Ukraine allein da, gegen einen übermächtigen Gegner.

Meiner Ansicht nach ist der Krieg spätestens Ende Juli oder Anfang August 2023 zu Ende und die Formel wird lauten: Land für Frieden. Die Russen werden mindestens die Krim, Donezk und Luhansk behalten. Wenn es schlecht für den Westen läuft, geht die Ukraine ganz an Russland oder wird „grosszügig“ geteilt.

Es sei noch bemerkt, dass Bachmut  für die Ukrainer letztlich zum Sargnagel ihrer Unabhängigkeit geworden ist. Hier wurde ein nicht gewinnbarer Krieg endgültig verloren. Hunderttausende ukrainische Soldaten sind dort gefallen, selbst Selenskyjs Eliteeinheiten und fast sein gesamtes militärisches Gerät. Sogar für die Amerikaner war diese Menge an Verlusten ein Schock und nicht nachvollziehbar.

Da der Westen im Gegensatz zu Russland nicht über eine Kriegswirtschaft verfügt, konnte und kann Militärgerät nicht in dem Umfang nachgeliefert werden wie es die Ukraine benötigt. Die Russen erlitten zwar auch schwere Verluste, können aber Soldaten und Waffen in erforderlichen Mengen nachliefern.

Man darf nicht vergessen, dass Russland ein riesiges Land mit gigantischen Ressourcen ist. Hier haben sich die westlichen Regierungen vollkommen verkalkuliert. Es hätte ihnen klar sein müssen, dass ein Krieg gegen Russland wirtschaftlich und militärisch nicht durchzuhalten ist.

Des Weiteren muss man sich darüber im Klaren sein, dass hier eine durch die Nato und den Westen hochgerüstete ukrainische Armee von Söldnern (Wagner-Truppen, unter Prigoschin) besiegt wurde.

Dies legt auch Zeugnis darüber ab, dass die Stärke des westlichen Militärs deutlich schwächer als seine Papierform ist.

Der Kachowka-Staudamm ist gesprengt worden.

Vor ein paar Tagen wurde nun der Kachowka-Staudamm gesprengt. und die gesamte westliche Welt schreit wieder: „Die Russen waren es!“

Vorab soll hier zur Kenntnis gegeben werden, dass meiner Ansicht nach dafür die USA in Verbindung mit den ukrainischen Streitkräften (oder auch ohne) verantwortlich sind (Begründung weiter unten im Text an).

Denn, in einer verzweifelten Aktion, unter völliger militärischer Desorientierung, den Vormarsch der Russen im Bereich Cherson zu stoppen, den Russen wieder als Unmenschen darzustellen, der die Bewohner in Wasserfluten ertränken möchte, wird versucht den Krieg vielleicht doch noch zu gewinnen. Es muss von den eigenen militärischen und wirtschaftlichen Fehlern abgelenkt und gleichzeitig ein Grund gegeben werden, dass die Nato vielleicht doch in den Konflikt eingreifen könnte.

Dazu passt auch die Aussage von Rasmussen (Ex-Nato-Generalsekretär), einzelne Nato-Staaten könnten ja auf eigene Faust in den Krieg einsteigen. Übrigens, man muss wissen, dass Rasmussen im Augenblick Militärberater bei Selenskyj ist. Und, natürlich geht es wieder um Geld. Mit einem etwas länger dauernden Krieg als nötig, lässt sich kurz vor Kriegsende noch mächtig viel verdienen.

Strack-Zimmermann, die militärpolitische Sprecherin der FDP und Lobbyistin der Rüstungsindustrie schlug kürzlich vor, ukrainische Kampfflugzeuge von deutschen Boden aus starten zu lassen. Also, es geht um Geld, um mehr Geld und noch um mehr Geld.

Die Russen hatten überhaupt keinen Grund den Staudamm zu sprengen, denn die Halbinsel Krim bezieht ihr Trinkwasser daraus. Zudem hatte Russland nie Sorge um eine ukrainische Gegenoffensive, weil diese entweder gar nicht oder viel zu schwach ausfallen würde, wie sich ja jetzt bestätigt. Und, auf einer 1000 Kilometer langen Frontlinie ist die Strasse über den Kachowka-Staudamm für eine „Gegenoffensive“ völlig unbedeutend.

Dagegen hat Selenskyj bereits vor etwa einem Jahr angedeutet den Staudamm sprengen zu wollen, was für sich spricht.

Ausserdem, die selben Leute, die behaupten, dass Russland den Kachowka-Staudamm gesprengt hätte, haben ja auch behauptet, dass die Russen Nord-Stream 2 gesprengt hätten.

Nun, wie sich aber vor kurzem herausstellte, war es doch nicht Russland, sondern die Ukraine.

Bereits drei Monate vor dem Anschlag wussten die Amerikaner davon und haben die deutsche Regierung (und mehrere Bundestagsabgeordnete) davon informiert, ebenso die meisten anderen europäischen Führungen. So, und obwohl die westlichen Regierungen wussten, dass die Russen Nord-Stream 2 nicht gesprengt hatten, haben sie steif und fest behauptet: „Die Russen waren es!“ Die sogenannten Qualitätsmedien haben dann alle ins selbe Horn geblasen.

Sowohl den westlichen Regierungen als auch den Mainstream-Medien ist also überhaupt kein Glauben zu schenken.

Wenn man also alles subsummiert, auch die Glaubwürdigkeit der sogenannten westlich-zivilisierten Regierungen und Medien in die Waagschale wirft, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass der Kachowka-Staudamm nicht von Russland gesprengt wurde.

Nord Stream 2 wurde nachweislich nicht von den Russen gesprengt, wie unlängst von den USA zugegeben.

Was die Sprengung von Nord Stream 2 betrifft, ist aber davon auszugehen, dass die USA diese ausgeführt haben (vielleicht auch mit Hilfe der Norweger). Infolgedessen wussten sie natürlich auch schon drei Monate vorher davon. Die Behauptung seitens der Amerikaner, die Ukraine hätte den Anschlag ausgeführt, ist vollkommen unglaubwürdig, da diese überhaupt nicht über die nötigen militärischen Mittel verfügt so eine Sprengung etwa 80 Meter unter Wasser durchzuführen.

Hier haben die USA lediglich eine Hintertür geöffnet, um möglichst schnell aus dem verlorenen Krieg aussteigen zu können. Mit der Ukraine als neuen Bösewicht, die überlebenswichtige Infrastrukturen ihrer europäischen Verbündeten (insbesondere Deutschland) zerstört, gibt es plötzlich einen Grund wirtschaftliche und militärische Hilfen einzustellen.

Es ist eine reine Frage der Zeit bis die Unterstützung für die Ukraine bei der deutschen Bevölkerung nicht mehr durchzusetzen ist.

Die Regierung unter Scholz versucht krampfhaft den Anschlag auf Nord Stream 2 totzuschweigen, weil auch sie durch die Aussagen der Amerikaner schwer belastet wird. Denn, warum hat sie nichts unternommen den Anschlag zu verhindern? Warum hat sie nicht wenigstens die deutsche Öffentlichkeit davor gewarnt, dass ein Anschlag bevorsteht?

Daher ist eher davon auszugehen, dass der Sprengung zugestimmt wurde, um die Möglichkeit zunichte zu machen, weiterhin Gas aus Russland zu beziehen, was den Interessen der Amerikaner aufs Beste entsprach.

Und, wider besseren Wissens haben Scholz und Co. nebst der gesamten politischen Elite Russland beschuldigt.

Alles in allem sind die deutsche Regierung und ihre Mainstream-Medien nicht mehr glaubwürdig. Sollte eben geschilderter Sachverhalt tatsächlich stimmen, wovon mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auszugehen ist, hätte die Regierung ihren Amtseid gebrochen, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Meiner bescheidenen Ansicht nach handelt es sich hier um einen besonders schweren Fall von Hochverrat, der von der Staatsanwaltschaft zu verfolgen wäre.

Der chinesische Staatspräsiden Xi Jinping macht ein bemerkenswertes Statement.

Die deutsche Regierung, insbesondere unsere Aussenministerin, insistieren permanent, China möge Russland nicht unterstützen und zum Rückzug seiner Truppen bewegen. Dies geschah in einer sehr respektlosen und anklagenden Form.

Dazu gab der chinesische Staatspräsident Xi Jinping dann ein bemerkenswertes Statement ab.

„Hören Sie auf China zu beschuldigen!  Wir unterstützen die russische Föderation nicht, aber sollte China es doch tun, wird Gott Ihnen nicht helfen. Fast die gesamte Welt unterstützt die Ukraine. Falls wir feststellen, dass die Gefahr eines dritten Weltkrieges besteht, werden wir den Russen helfen. Aber, im Augenblick, entspannen Sie sich und schauen Sie einfach zu, wie Russland ganz allein 50 Staaten zur gleichen Zeit besiegt.“

Dies ist nicht das erste Mal, dass China ganz klar zum Ausdruck bringt, an der Seite Russlands zu stehen. Xi Jinping lässt sich von den Drohgebärden des Westens, insbesondere der USA, nicht mehr beeindrucken. Dies geht soweit, dass China derzeit Gespräche mit den Amerikanern verweigert, weil es der Überzeugung ist, sie seien sinnlos.

China ist viel mehr als nur Zünglein an der Waage im Ukraine-Krieg. Schon gegen Russland allein vermag der Westen nicht zu gewinnen, aber sollten die Chinesen tatsächlich gewichtig in den Krieg eingreifen, wird es für die USA und Europa wirklich gefährlich. Diesen Beistand lässt sich China von Russland natürlich gut bezahlen, in Form von Rohstoffen, Gas und Öl. Aber, so ist das eben, eine Hand wäscht die andere.

Und, nicht nur China steht an Russlands Seite, sondern auch Nord-Korea und der Iran. Die Perser liefern mittlerweile wieder billige Kampfdrohen, die auch kriegsentscheidend sind, da mit ihrer Hilfe die Infrastruktur der Ukraine immer wieder zerstört wird. Wasser- und Energiekraftwerke werden permanent funktionsuntüchtig gemacht.

Allen Beteiligten ist klar, dass die Ukraine einen weiteren Winter nicht überstehen kann und der Westen ausser Stande ist ihr zu helfen, da er selbst wirtschaftlich ausgeblutet.

Die politische Stimmung kippt.

Aber auch innenpolitische Zwänge werden den Krieg bald beenden.

Langsam, aber sicher, kippt die politische Stimmung in Deutschland. Die Grünen verlieren mehr und mehr an Halt in der Gesellschaft und die SPD muss erdrutschartige Verluste hinnehmen. Mittlerweile ist die Kanzlerpartei nur noch drittstärkste politische Kraft (18%) im Bund und die AFD (19%) ist auf Platz zwei vorgerückt.

Denn, die deutsche Bevölkerung verarmt aufgrund des Krieges und der damit verbundenen Sanktionen gegen Russland immer mehr. Es herrscht eine galoppierende Inflation, auch wenn die Mainstream-Medien nicht aufhören von einer etwa 6%-Inflation zu reden. Natürlich muss der Bürger seine Rechnungen bezahlen und einkaufen. Dabei kommt er an einer Preissteigerung von etwa 30% bis 40% nicht vorbei, was die Dinge des täglichen Lebens betrifft.

Die Ampel ist am Ende und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis sie abgelöst wird. Meine Wenigkeit vermutet sogar, dass sie die Legislaturperiode nicht übersteht und es zum Bruch der Koalition kommt.

Ausserdem sind am 8. Oktober 2023 Landtagswahlen in Bayern und Hessen.

Sollten die Alt- und Regierungsparteien bis dahin keine handfesten Ergebnisse vorweisen können, werden sie nach und nach ihre Macht verlieren, entweder bei den nächsten Land- und Bundestagswahlen oder sogar schon früher, im Falle von Neuwahlen. Und, handfeste Ergebnisse können nur die Beendigung des Krieges und der Sanktionen gegen Russland sein, damit es den Leuten wirtschaftlich wieder besser geht.

Unter den Altparteien macht sich Panik breit, denn der Aufstieg der AFD ist unaufhaltsam. Es gibt einfach keine Akzeptanz mehr für die Sanktionen gegen Russland, die letztlich uns selbst treffen (auch keine Akzeptanz für das Heizungsgesetz der Grünen und ihre Gängelei).

In anderen europäischen Ländern ist die Situation ähnlich, insbesondere in Frankreich, und die Regierenden verlieren stetig an Macht. Die Bevölkerung kann sich den Krieg nicht mehr leisten.

So einfach ist das.

Chinas Warnung an den Westen: "Treibt es nicht zu weit! Wir halten in jedem Fall zu Russland!"

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping trifft Putin in Moskau.

Kaum wurde der internationale Haftbefehl des internationalen Gerichtshofs in Den Haag gegen Putin ausgestellt, setzt China ein klares Zeichen und sendet eine ganz unmissverständliche Warnung an den Westen. Sie lautet:

„Wir halten in jedem Fall zu Russland. Also, treibt es nicht zu weit!“

Zwar unterbreitet China auch einen Friedensplan für die Ukraine-Krise, dass dieser aber von den Kriegsparteien angenommen wird, ist mehr als unwahrscheinlich.

Der eigentliche Zweck dieses Besuchs ist es Flagge zu zeigen, auf welcher Seite man steht, erst recht im Ernstfall.

Seit den letzten Wochen nimmt China kein Blatt mehr vor den Mund, wenn es um die USA geht, speziell um ihre Missetaten. Der Ton Pekings mutet für chinesische Verhältnisse fast schon aggressiv an. Die Zeiten verbaler Zurückhaltung sind endgültig vorbei und China benennt die USA als Schuldigen für den Ukraine-Krieg. Peking lässt sich die permanenten Attacken der Amerikaner nicht mehr gefallen. Man hat genug von Drohungen, Provokationen, Sanktionen und Einmischungen in die inneren Angelegenheiten. 

Im Gegensatz zur westlichen Welt hat China in den letzten Jahrzehnten keine Kriege geführt, sondern seine Kräfte in wirtschaftliche und militärische Stärke investiert. Dies hat es mit grossem Erfolg getan und ist damit zum Hauptkonkurrenten der USA geworden. Umso mehr versuchen die Amerikaner mit allen Mitteln den Aufstieg Chinas zu verhindern.

Die USA verfolgen schon seit Jahrzehnten die Agenda, Staaten wie Russland, Iran, China und Nord-Korea zu unterwerfen. Dies ist sowohl geo-strategisch begründet, als auch im Versuch der Rohstoffe habhaft zu werden.

Im Wissen, dass wenn Russland durch die Amerikaner besiegt werden würde, China das nächste Angriffsziel der USA wäre, kann Peking eine Niederlage Russlands nicht zulassen. Ähnlich geht es dem Iran und Nord-Korea. Deshalb gehen diese vier Staaten sowohl militärische als auch wirtschaftliche Bündnisse ein. Man ist letztlich auf Gedeih und Verderben auf einander angewiesen, immer in dem Wissen einander zu brauchen, weil permanent das Damokles-Schwert eines militärischen Angriffs der Amerikaner über einem schwebt.

Mittlerweile beliefern die Chinesen Russland mit Kampf-Drohnen. Vorher taten dies die Iraner, aber nachdem Israel die dafür notwendigen Fabriken bombardiert hat, sind sie vorübergehend als Lieferanten ausgefallen. Überdies baut China derzeit Drohnenfabriken in Russland und vergibt sogar die dafür nötigen Lizenzen. Je mehr der Westen die Ukraine aufrüstet oder Waffenlieferungen an Russland unterbindet, umso mehr springen China und Nord-Korea bei.

Sollte es notwendig sein, wird China Waffen aller Art an Russland liefern und wenn nötig auch Soldaten. Auch wirtschaftlich kann sich Putin der Unterstützung Chinas sicher sein.

 

China hat die grösste Seeflotte der Welt.

Einen Angriffs-Krieg gegen China können die USA zur Zeit nicht riskieren, denn der müsste zur See geführt werden und dort sind die Amerikaner den Chinesen hoffnungslos unterlegen.

Nominell verfügen die USA zwar über eine grössere Zahl an Flugzeugträgern und schweren Gefechtsschiffen, die aber zum erheblichen Teil alt, antiquiert und nicht mehr zeitgemäss für eine moderne Kriegsführung sind.

Die Chinesen verfügen über eine viel grössere Zahl an kleineren und flexibel einsetzbaren Schiffen mit modernster Kriegstechnik, die sich bereits alle vor Ort befinden, während die Amerikaner ihre Schiffe und Kriegsgerät über tausende Kilometer in asiatische Gewässer transportieren müssten.

Dann wäre aber lediglich ein Teil ihrer Streitkräfte im für den Krieg relevanten Bereich.

Die klobige Seestreitmacht der USA aus Flugzeugträgern und anderen schwer beweglichen Schiffen wären ein leichtes Ziel für präzise chinesische Raketen (zum Teil hyperschallfähig) und würden schon zu Kriegsbeginn vollständig vernichtet.

Amerikanische Flugzeugträger wären nichts anderes als Massengräber für Kampfjets und Soldaten.

Die Stützpunkte der USA im chinesisch-asiatischen Raum wären durch hunderte von zielsicheren Raketen sehr schnell zerstört.

Ein Grossteil der amerikanischen Militär-Kommunikation hätte nicht einmal eine Lebensdauer von 6 Stunden, da die dazu notwendigen Satelliten von den Chinesen abgeschossen werden würden.

Es wäre so, als ab ein abgehalfterter, in die Jahre gekommener, übergewichtiger Boxer gegen einen jungen durchtrainierten Kung Fu-Kämpfer antreten würde.

Über einen Bodenkrieg brauchen wir erst gar nicht zu reden. Dafür ist die Zahl amerikanischer Soldaten viel zu klein und für den chinesischen Raum zu schlecht ausgebildet.

Aber, das alles wissen natürlich die Militärstrategen der USA schon seit längerer Zeit. Praktisch alle Kriegssimulationen renommierter Institute kommen zu ein und demselben Ergebnis: Einen konventionellen Krieg der USA gegen China würden die Chinesen haushoch gewinnen.

Die einzig mögliche gewinnbringende Option wäre der Einsatz von Atom-Waffen.

Schon während des Korea- und später folgenden Vietnamkrieges standen die Amerikaner kurz davor das Reich der Mitte thermonuklear anzugreifen.

Bei genauer Betracht aber kommt auch ein Atomschlag gegen China nicht in Frage.

Zwar haben die Chinesen nur 350 Kernwaffensprengköpfe, während die USA auf etwa 6000 kommen, aber dennoch würde China die Vereinigten Staaten mit 5% bis 7% seiner atomaren Sprengköpfe treffen und grosse Teile davon ins vorindustrielle Zeitalter zurückbomben.

Versöhnungsgipfel von Saudi-Arabien und Iran durch Vermittlung Chinas.

Hinzu kommt aber noch, dass egal welches Szenario man sich auch immer vorstellt, die USA gegen Russland und China gleichzeitig Krieg führen müssten, erst recht bei einer thermonuklearen Auseinandersetzung, was die komplette Auslöschung der USA zur Folge hätte.

China ist auch aussenpolitisch ein wahrer Geniestreich gelungen. Die seit Jahrzehnten bis aufs Blut verfeindeten Staaten, Saudi-Arabien und Iran, haben durch Vermittlung Pekings einen Versöhnungsgipfel abgehalten und werden in Zukunft weitreichende wirtschaftliche und militärische Beziehungen pflegen.

Dies ist ein Beispiel exzellenter Aussenpolitik seitens Chinas, wovon sich die deutsche Aussenministerin Baerbock eine Scheibe abschneiden kann.

Anstatt wie ein ungebildeter sich selbst überschätzender, sprachgestörter Elefant im Porzellanladen eine dumme Respektlosigkeit nach der anderen von sich zu geben und Russland en passant den Krieg zu erklären, könnte man es ja auch mal mit Sachverstand, Respekt und Niveau versuchen.

Ein weiterer Grund für das Treffen zwischen China, Saudi-Arabien und Iran ist die geplante Einführung des Yuan als neue Weltwährung, um den US-Dollar abzulösen. Sollte dieses Vorhaben auch nur in Ansätzen in die Tat umgesetzt werden können, würde dies nicht anderes als den beschleunigten wirtschaftlichen Untergang der USA bedeuten. Die Amerikaner beobachten mit Entsetzen ihre langsam aber sicher schwindende Vorherrschaft in der Welt. Wie wild schlagen sie mit Drohungen und Sanktionen um sich.

Wirtschaftlich und militärisch sind Europa und die USA am Ausbluten. Die Amerikaner sind pleite und zahlungsunfähig, versprechen viel und halten nichts. Auch die Europäer sind finanziell fast am Ende.

Russland hingegen verzeichnet ein Wirtschaftswachstum und steht wegen der absurden Sanktionen des Westens finanziell besser da als vor Kriegsbeginn, während die westliche Welt mit einer galoppierenden Inflation zu kämpfen hat und die Bürger zusehends verarmen.

Der Versuch des Westens Russland und China politisch zu isolieren ist auf dramatische Weise fehlgeschlagen. Auch der Ausschluss Russlands aus der Weltgemeinschaft hat nicht funktioniert.

Genau genommen fahren doch nur Nordamerika, Europa, Australien und Neu-Seeland einen Russland-feindlichen Kurs. Mit allen anderen Staaten der Welt unterhalten die Russen beste Wirtschaftsbeziehungen. Und, der guten Ordnung halber sei bemerkt, dass auch in Europa und den USA immer noch genügend Geschäfte mit Russland gemacht werden.

Wenn man die Dinge objektiv sieht, haben sich doch eher Nordamerika und Europa aufgrund ihrer Eskalationspolitik im Ukraine-Krieg aus der Weltgemeinschaft verabschiedet.

Die BRICS-Staaten, Brasilien, Russland, Indien und Südafrika wollen sich dem Yuan als neue Weltwährung auch anschliessen, ebenso Mexiko.